Jenseits der Balance - Leseproben.

 

Alles schwingt

Metaphysisch betrachtet können wir Dinge sehen und anfassen, weil deren Schwingung sehr niedrig ist. In der geistigen Welt hingegen sind die Schwingungen so hoch, dass ein irdischer Körper darin zerspringen würde wie Glas. Beim Sterben verlassen daher auch wir unsere irdischen Körper, weil diese für das höhere Sein nicht geeignet sind. Da unsere Aufgabe innerhalb des Evolutionsplanes darin besteht, das Göttliche durch uns sichtbar zu machen, unsere Körper aber zu schwach und zerbrechlich sind, um die hohen Energien des Lichts auszuhalten, werden wir nach und nach zu körperlosen Lichtwesen werden. Die wohl letzte Stufe unserer irdischen Existenz. Wir bezeichnen manche Menschen als Erleuchtete, da jenes Licht durch deren Körper hindurch bereits heute schon sichtbar ist. Diese erleuchteten Menschen deuten uns schon jetzt an, dass irdische Körper nach und nach im Laufe der Evolution von dem sie tragenden Licht in immer höher werdende Schwingungen versetzt werden. Die Körper werden dabei stetig transparenter bis sie letztlich, ähnlich einem in zu hohe Schwingungen versetztes Glas, zerspringen. Das Ende einer Körperwelt - zumindest für uns Menschen. So können wir jetzt auch verstehen, warum es in der geistigen Welt weder Raum noch Zeit geben kann - alles geschieht im Licht. In jenem Licht, aus dem alles hervorgegangen ist und in sich selbst endet. Die meisten von uns sehen es erst beim Sterben - manche hingegen bereits zu Lebzeiten. Alles schwingt...auch unsere Körper. Schwingungen sind reine Energie. Trifft positive Energie auf unseren Körper, schwingt dieser positiv - wir fühlen uns wohl. Trifft negative Energie auf ihn, schwingt er negativ - es geht uns schlecht. Auch jeder Gedanke ist reine Energie. Denken wir Gutes, senden wir positive Energie. Denken wir Schlechtes, senden wir negative Energie. Nicht nur "Vodoo-Zauberer" benutzen diese Erkenntnis, um anderen Menschen bzw. deren Seelen zu schaden.

(c) 2008 by Volker D. Rau

 

Unser Leben - ein Film

Unser ganzes Leben gleicht einem perfekt inszenierten Film, in dem wir zwar die Hauptrolle spielen dürfen, in Wahrheit jedoch nicht mehr sind, als eine "Marionette der Evolution". Wie bei jedem Film sind Anfang, Verlauf und Ende der Geschichte von vornherein definitiv festgelegt. Stellen Sie sich jetzt bitte einmal vor, Sie sitzen ganz alleine in einem Kino und sehen sich Ihren Lebensfilm an. Sie betrachten sich selbst bei allem was Sie tun und was um Sie herum geschieht - von Sekunde zu Sekunde, von Minute zu Minute und von Jahr zu Jahr. Von der Geburt an bis zum Tode, von Reinkarnation zu Reinkarnation. Da unsere Lebensfilme auf höchster Ebene inszeniert wurden, laufen die Geschehnisse nicht in Normalzeit, sondern gleichzeitig ab. Versuchen Sie sich bitte jetzt auch noch vorzustellen, nicht nur Ihren eigenen Film, sondern zusätzlich die Lebensfilme der gesamten Menschheit zu sehen. Jeden einzelnen für sich und doch alle gleichzeitig. Würden Sie diesen "Kinobesuch" physisch und psychisch verkraften ? "Wer zu hoch fliegt, wird vom Licht geblendet." Zu unserem Schutz legt unser Gehirn eine Art Nebelschleier über unser Bewusstsein, um uns nur das sehen zu lassen, was wir sehen sollen - unseren eigenen Lebensfilm in Normalzeit. Um dies zu ermöglichen, verlangsamt es unser Empfinden für das Geschehende so lange und so stark, bis es unserer eigenen Körperschwingung entspricht. So lässt uns unser Bewusstsein glauben, dass wir ein eigenständiges Leben führen und alles um uns herum die Wirklichkeit ist. Ein Leben, welches in Wahrheit längst vorbei ist und durch die Gleichzeitigkeit des Seins eigentlich niemals wirklich existierte, denn der Anfang war gleichzeitig das Ende.

(c) 2008 by Volker D. Rau

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